Schadstoffe bei Kindertellern

Für Kinder gibt es mittlerweile wirklich süße und schicke Teller. Praktisch sind sie auch.

ABER so sorgenfrei sollte man sie nicht kaufen. Denn oft sind sie voll mit Schadstoffen.

Worauf man achten sollte, lest ihr hier.

 

Die hübschen Teller sind oft aus Bambus, Silikon oder Melamin.

 

Inhaltsstoffe

 

Melaminharz:

ab 70 Grad tritt Formaldehyd und Melamin ins Essen über. Somit ist dieses Geschirr nicht für heiße, fettige oder saure Lebensmittel geeignet. Gemeint sind damit Suppen, Soßen etc.. Als Snackplatte kann man es durchaus nehmen.

Aber auch hier, wenn der Getränkebehälter aus diesem Material in der Sonne steht, riecht man förmlich schon das Plastik. Das Getränke sollte man dann wegschütten. 

 

Bambusware:

Hier ist noch ein stärker Austritt von Formaldehyd und Melamin. Es täuscht immer. Man denkt wegen dem Namen, dass man ein reines Naturprodukt kauft. So ist es aber nicht. Sie bestehen größtenteils aus Melaminharz.

 

Tipp:

Ihr könnt auch einfach Porzellanteller nehmen. Für die Kinder gern aussortierte, dann ist es nicht so schlimm, wenn mal einer runter fällt. Spätestens mit 3 Jahren fällt auch nichts mehr runter. Bis dahin kann man gut durchhalten. 

 

Was sind die Folgen aus der Aufnahme dieser Giftstoffe?

 

In Tierversuchen haben Melamin und Formaldehyd gesundheitsschädliche und krebsfördernde Wirkung gezeigt.

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung kam es zu toxischen Wirkungen an der Blase. Ebenfalls wurden Nierenschäden festgestellt.

 

Formaldehyd ist haut- und schleimhautreizend, kann akut zu Tränenfluss, Hustenreiz, Erbrechen oder Übelkeit führen. Langzeit- Tierversuche ergaben ein Potenzial für Entzündungen im Magenbereich.

 

Bleibt gesund!

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