Sofern Deine Schwangerschaft unkompliziert verläuft, können wir Dir Sport absolut empfehlen. Du kannst damit Stress abbauen, tust deinem Herz- und Kreislaufsystem etwas Gutes und unterstützt damit die Entwicklung deines Babys. Auch für die Geburt ist es sehr gut. Laut einer Studie (Journal of Gynecologie) der Technischen Universität in Madrid, haben Frauen, die in der Schwangerschaft trainiert haben, eine kürzere Geburtsphase. Es soll zu weniger Frühgeburten, weniger Rückenschmerzen und Depressionen kommen.
Frauen, die in der Schwangerschaft Sport treiben oder sich regelmäßig bewegen, brauchen bei der Geburt weniger Schmerzmittel und können möglicherweise einen Dammschnitt vermeiden.
Achte dabei aber immer auf die Signale des Körpers.
Wir haben bei unserer ersten Schwangerschaft zum Beispiel immer sonntags einen Tanzkurs besucht. Ein Tanzkurs ist sanft und kann dich genauso gut fit halten.
Kraftsport
Du kannst sowohl an Geräten als auch frei mit Gewichten trainieren. Stelle Dein Training so um, dass Du mit weniger Gewicht und mehr Wiederholungen trainierst. Dein Fokus sollte jetzt erst einmal nicht auf Leistungssteigerung liegen.
Die Bauchmuskeln werden meistens indirekt mittrainiert. Aber ab ca. der Mitte der Schwangerschaft solltest Du die geraden Bauchmuskeln nicht mehr isoliert trainieren. Nicht, dass die linken und rechten Bauchmuskeln weiter auseinanderweichen. Das wären zum Beispiel Übungen wie Crunches. Die schrägen Bauchmuskeln kannst du weiter trainieren. Diese hängen auch mit der Beckenbodenmuskulatur zusammen.
BMI
Habt ihr einen Schwangerschaftswunsch?
Auch ein passender Body-Mass-Index kann bei geplanter Schwangerschaft wichtig sein. Das gilt für Frauen und Männer. Denn Über- oder Untergewicht hat Einfluss auf die Fruchtbarkeit und kann zu Ungleichgewichten im Hormonhaushalt führen.
Bleibt gesund!
Eure VeganFitnessFamily
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